Überall Steine...

Entlang des Wegrandes und unter der Felswand deponierte man die im Frühling auf den Wiesen umherliegenden Steine.

Auf den Wiesen steht das Gras hoch, die Matten sind frei von Schutt und Steinen. Was der Winter an Kieseln und Steinbrocken, Zweigen und Ästen auf die Felder verfrachtet hatte, wurde jeden Frühling von den Heuwiesen geräumt und auf Haufen geworfen. So entstanden mit der Zeit die „Rümhüffe“. Am oberen Rand der Matte sehen wir einen solchen Haufen sogar in einer Felsnische platziert. So verschonte man fruchtbares Wiesland.

Andere Steine schichtete man beidseitig des Weges, der hier in Form einer Gasse weiter taleinwärts führt, auf. Damit waren nicht nur alle tragbaren Steine entsorgt, sondern war auch dem naschhaften Vieh bei seinem Weg auf die Bergweiden das Ausschweifen in die verbotenen Heuwiesen erschwert.

frei zugänglich / immer geöffnet

Karte & Anreise

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