Parkhotel Beau Site in Zermatt nach Renovation wiedereröffnet

29.11.2019

Das Parkhotel Beau Site in Zermatt hat diese Woche nach sechs Wochen Umbau seine neue Gastronomie-Welt eröffnet. Bereits am letzten Wochenende begrüsste General Manager Roman Codina und der Verwaltungsrat rund 300 geladene Partner, Gäste und Freunde in den neu gestalteten Räumlichkeiten des Hotels.

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Neben der Lobby wurden die Bar und beide Restaurants umgebaut und neu konzipiert. Das neue Parkhotel Beau Site ist ein offenes Haus, in welchem nicht nur interne Hotelgäste auf den Genuss der verschiedenen Gastronomieangebote kommen. So heisst man im «The Grill», dem «3 Seasons», der «Bar 1907» und in der «Veranda» Zermatter wie auch externe Feriengäste gleichermassen herzlich willkommen.

Das Haus setzt mit einer Mischung aus Tradition und Moderne künftig neue Massstäbe in der Zermatter Kulinarikszene. Chefkoch Christof Nienstedt legt Wert auf Regionalität, Nachhaltigkeit und Selbstgemachtes. So stammen die lokalen Fleischspezialitäten aus der hauseigenen Fleischtrocknerei und es wird ausschliesslich Schweizer Fleisch von nachhaltigen Betrieben, bei denen das Tierwohl im Vordergrund steht, serviert

Im Parterrebereich lädt die Bar 1907 mit ihrem historischen Kamin zum Verweilen ein. Am Mittag ist hier leichte regionale Kost angesagt. Am Abend geniesst man erfrischende Aperitifs vor dem Genuss feiner Spezialitäten vom Holzkohlegrill im neuen Grillrestaurant «The Grill» oder dem Büffetrestaurant dem «3 Seasons» mit saisonalen Köstlichkeiten. Neu entstand auch eine Vinothek, in welcher in Zukunft kleinere Events und Weindegustation stattfinden werden.

Eine besondere Herausforderung für Interior Designerin Claudia Silberschmidt vom renommierten Innenarchitekturbüro «Atelier Zürich» war, eine gute Mischung zwischen dem schlossartigen Ausdruck von aussen und dem überwiegend eher nüchternen Charakter im Innern des Hotels, mit respektvollem und trotzdem mutigen und zeitgemässen Umgang mit der Bausubstanz zu schaffen. Die Farbgebung der verschiedenen Bereiche haben einerseits einen Bezug zur historischen Bausubstanz aus der Belle Epoque (Baujahr 1907) oder zu alpinen Aktivitäten wie Klettern und Wandern. So erinnern die Möbelbezugsstoffe in der Veranda an «Drilch», den alten Rucksackstoff und sind gar mit deren Ledergurten versehen sowie Rucksäcke aus der Gründerzeit. Das Farb- und Materialkonzept steht auch in starkem Bezug zur lokalen Natur. So sind die öffentlichen Räume wie Hoteleingang, Rezeption und Lobby geprägt von Farbtönen wie dunklem Tannengrün und erfrischendem Eiswasser. In der Vinothek «Divine» erinnert die Farbwahl an die prächtige, im Herbst goldig gefärbte Nadelpracht der Lärchen.

Die mutige und konsequent durchgängige Farbwahl und deren Komposition schenken dem Haus eine familiär einladende Wirkung und ein Gefühl von Bekanntem. So wurde z.B. im «The Grill» das bestehende Farbkonzept «schwarz/rot» durch entsprechende Textilien und Möbel gestärkt. Zusammen mit den alten schmiedeisernen und neu in Feuerrot gespritzten Kronleuchtern aus den 60-iger Jahren entsteht eine gemütlich funkensprühende Atmosphäre.