Freeriden

Abenteuer abseits der regulären Pisten

Schwünge im unberührten Schnee ziehen. Für viele Schneesportler entspricht dies grenzenloser Freiheit. Damit das Abenteuer für alle Beteiligten gut ausgeht, gilt es einige Gebote zu beachten.

Freeriden erfreut sich zunehmender Beliebtheit. Pulverschnee. Unberührte Hänge. Bereit für die ersten Spuren im Schnee. Wer sich dieses Vergnügen in Zermatt - Matterhorn nicht entgehen lassen will, hat einige Punkte zu beachten. Denn Freerider bewegen sich in nicht gesichertem Gelände und sind somit alpinen Gefahren verstärkt ausgesetzt.

Die Gefahren können Freerider reduzieren, indem sie gesicherte Gebiete befahren. Das Matterhorn ski paradise bietet 36 Kilometer nicht präparierte, aber vor alpinen Gefahren gesicherte Pisten. Ein Grossteil dieser gelb markierten Pisten befindet sich in den Gebieten Rothorn und Stockhorn.

Tipps für Freerider:

  • Sich über das Wetter und die Lawinensituation orientieren
  • Sich nie alleine ins freie Gelände begeben
  • Sich nie ohne Skilehrer oder Bergführer ins freie Gelände begeben
  • Immer Sichtkontakt zu Begleitpersonen halten
  • Schlüsselstellen und extreme Steilhänge einzeln befahren
  • Nie eine Wildschutzzone befahren (hat Busse zur Folge)
  • Das Lawinenverschüttetensuchgerät (LVS-Gerät) immer auf Senden schalten
  • Immer eine Schaufel und Sonde auf sich tragen
  • Die tageszeitliche Erwärmung beachten und die Verhältnisse laufend neu beurteilen
  • «Be searchable». Rüsten Sie sich mit einem Zusatz-Reflektor*von Recco aus. Ob Sommer oder Winter. Erhältlich in unserem Online-Shop oder am Schalter
    *Der Zusatz-Reflektor ersetzt kein LVS