Bergwanderweg

Weg der Stille (Nr. 24)

Weg der Stille: ein Traum für Ruhesuchende. Vom Gornergrat geht es hinunter durch ein stilles, vergessenes Tal. Es lohnt sich, hier nach Wild Ausschau zu halten.

360° Panorama
  • Typ Bergwanderweg
  • Schwierigkeit schwer
  • Dauer 1,45 h
  • Länge 5 km
  • Aufstieg 38 m
  • Abstieg 821 m
  • Niedrigster Punkt 2298 m
  • Höchster Punkt 3081 m

Beschreibung

Die Wanderung führt in den ruhigen Bereich des Gornergrats, in sein unbekanntes Hinterland. Vorbei geht es am Kellensee, der im Winter als Speichersee für die Beschneiung der Pisten dient. Immer weniger Menschen sind hier anzutreffen. Da steigt auch die Möglichkeit, Gämsen zu erblicken. Der Weg durchquert die stoppeligen Alpengraswiesen und kommt im unteren Teil des Ritzigrats in Gelände, das mit Steinen und Felsen durchsetzt ist. Vielleicht erinnern sich Freerider, im Winter hier ihre Kurven im unberührten Schnee gezogen zu haben.

  • Bademöglichkeit im Grünsee (keine Infrastruktur vorhanden)
  • Wildbeobachtung möglich
  • interessante Alpenflora mit Edelweiss

Gornergrat - Kelle - Grünsee

(Variante Grünsee - Findeln - Sunnegga ca. 1 h 30 oder Variante bis Riffelalp entlang des Naturweges ca. 40 Min.)

(Ungefähre Wanderzeit für die entgegengesetzte Richtung 2 h 35)

Unsere Empfehlung:

  • Gutes Schuhwerk
  • Allenfalls Wanderstöcke
  • Je nach Witterung passende Kleidung (immer dabei: Regenschutz)
  • evtl. Badeanzug mitnehmen

Wie der Name schon verrät - ein Traum für Ruhesuchende.

  • Jede Bergtour sorgfältig planen und den eigenen Konditionen sowie dem Wetter und der Jahreszeit anpassen.
  • Das Wetter kann sich im Gebirge rasch ändern. Daher passende Kleidung und genügend Proviant und Wasser mitnehmen. Bei unsicherem Wetter rechtzeitig umkehren.
  • Dritte über die Tour informieren und wenn möglich nie alleine gehen.
  • Markierte Wege nicht verlassen und sich nicht ohne Bergführer auf Gletscher begeben.
  • Rücksicht nehmen auf andere Wanderer sowie Pflanzen und Tiere.
  • Die Warntafeln beachten, die auf die ständige Gefahr im Flussbett und an den Ufern der Wasserläufe unterhalb von Stauanlagen und Wasserfassungen aufmerksam machen.