Bergwanderweg

Wanderung zur Schönbielhütte (Nr. 29b)

Der Weg zur Schönbielhütte bringt viel Abwechslung. Der Blick von der Hütte auf die Matterhorn Nordwand ist überwältigend.

360° Panorama
  • Typ Bergwanderweg
  • Schwierigkeit schwer
  • Dauer 6,18 h
  • Länge 20 km
  • Aufstieg 559 m
  • Abstieg 1285 m
  • Niedrigster Punkt 1859 m
  • Höchster Punkt 2694 m

Beschreibung

Die Namen verraten jeweils klar, was Sache ist. Schönbiel heisst im Zermatter Dialekt "schöne kleine Ebene auf einer Anhöhe". Von der Anhöhe der Schönbielhütte aus ist der Blick auf das Matterhorn unvergesslich, ein wahrgewordener Traum. Und wie es die Träume so an sich haben: Je nach Wetterlage kann die Aussicht auf das mächtige Matterhorn mit seiner Nordwand auch unheimlich wirken.

Der Weg zur Hütte führt über die unterschiedlichsten Berglandschaften: bewirtschaftete Alpweiden, Kieslandschaft der ehemaligen Gletscherzunge des Zmutt-Gletschers, Endmoränenseen, Staumauer mit Elektrizitätskraftwerk, grosse Seitenmoräne. Beim Rückweg nach Furi: Alpweiden mit Kühen, Lärchen-Arven-Mischwald.

  • Wasserfall: Arbenbachfall
  • Wildbeobachtung möglich

Schwarzsee - Innerer Stafel (Auffangbecken) - Schönbielhütte - Arbenbach - Stafelalp - Furi

Unsere Empfehlung:

  • Gutes Schuhwerk
  • Allenfalls Wanderstöcke
  • Je nach Witterung passende Kleidung (immer dabei: Regenschutz)

Unbedingt den Fotoapparat mitnehmen um ein Bild der eindrücklichen und steilen Matterhorn Nordwand zu machen.

  • Jede Bergtour sorgfältig planen und den eigenen Konditionen sowie dem Wetter und der Jahreszeit anpassen.
  • Das Wetter kann sich im Gebirge rasch ändern. Daher passende Kleidung und genügend Proviant und Wasser mitnehmen. Bei unsicherem Wetter rechtzeitig umkehren.
  • Dritte über die Tour informieren und wenn möglich nie alleine gehen.
  • Markierte Wege nicht verlassen und sich nicht ohne Bergführer auf Gletscher begeben.
  • Rücksicht nehmen auf andere Wanderer sowie Pflanzen und Tiere.
  • Die Warntafeln beachten, die auf die ständige Gefahr im Flussbett und an den Ufern der Wasserläufe unterhalb von Stauanlagen und Wasserfassungen aufmerksam machen.