Alpinwanderweg

Täschalp-Fluhalp (Pfulwe) (Nr. 46)

Diese Überschreitung bei der Pfulwe gibt einen herrlichen Einblick in das einsame östliche Hinterland von Täsch und Zermatt. Das steile Tal des Mellichbach fasziniert mit seiner Kargheit.

360° Panorama
  • Typ Alpinwanderweg
  • Schwierigkeit schwer
  • Dauer 4,55 h
  • Länge 9,6 km
  • Aufstieg 979 m
  • Abstieg 541 m
  • Niedrigster Punkt 2190 m
  • Höchster Punkt 3158 m

Beschreibung

Es geht das steile Tal des Mellichbach hoch, wo sich oft Gämsen aufhalten. Beim steilen Aufstieg am Fusse des Rimpfischhorns leben nur noch ganz harte Gesellen: Pionierpflanzen, Flechten, ab und zu zieht in der klaren Luft ein Raubvogel seine Runden. Vom Längfluegletscher haucht der kalte Luftzug des Ewigen Eises herunter.

Vorbei am namenlosen Seelein geht es hoch zur Lücke bei der Pfulwe. Die Gegend ist im Winter ein beliebtes Touren- und Freeride-Gebiet. Der Abstieg, zurück ins Grüne der Fluhalp, gibt den Blick auf den Schwarzgrat am Fluehorn frei.

  • Wildbeobachtung
  • oft menschenleer
  • Blick auf Monte Rosa-Massiv und oberer Findelgletscher
  • Täschalp: Käse und Ziger zum Kaufen

Täschalp - Pfulwe / Fluhpass – Fluhalp

(Ungefähre Wanderzeit für die entgegengesetzte Richtung 4 h 20)

Unsere Empfehlung:

  • Gutes Schuhwerk
  • Allenfalls Wanderstöcke
  • Je nach Witterung passende Kleidung (immer dabei: Regenschutz)

Wichtig! Empfohlen: Schwindelfreiheit, Trittsicherheit, Bergerfahrung.

Bitte die Täschhütte SAC kontaktieren, um die aktuellsten Informationen zum Wegzustand zu erhalten.

 

Beginnen Sie den Tag doch mal mit einem Sonnenaufgang auf der Pfulwe.

  • Jede Bergtour sorgfältig planen und den eigenen Konditionen sowie dem Wetter und der Jahreszeit anpassen.
  • Das Wetter kann sich im Gebirge rasch ändern. Daher passende Kleidung und genügend Proviant und Wasser mitnehmen. Bei unsicherem Wetter rechtzeitig umkehren.
  • Dritte über die Tour informieren und wenn möglich nie alleine gehen.
  • Markierte Wege nicht verlassen und sich nicht ohne Bergführer auf Gletscher begeben.
  • Rücksicht nehmen auf andere Wanderer sowie Pflanzen und Tiere.
  • Die Warntafeln beachten, die auf die ständige Gefahr im Flussbett und an den Ufern der Wasserläufe unterhalb von Stauanlagen und Wasserfassungen aufmerksam machen.