Alpinwanderweg

Platthorn / Mettelhorn (Nr. 33)

Beide Berge, das Mettelhorn und das Platthorn, bieten Aussichten in den Westen völlig unerwarteter Art: die Wellenkuppe mit Schneewelle und das Obergabelhorn mit seinen markanten Felsgraten.

360° Panorama
  • Typ Alpinwanderweg
  • Schwierigkeit schwer
  • Dauer 5,20 h
  • Länge 10,8 km
  • Aufstieg 1881 m
  • Abstieg 620 m
  • Niedrigster Punkt 1605 m
  • Höchster Punkt 3405 m

Beschreibung

Dieser anspruchsvolle Weg in die Ruhe der Natur entschädigt mit atemberaubenden Aussichten auf das Dorf und die vielen Viertausender. Der Gletscher beim Platthorn und Mettelhorn hat sich stark zurückgezogen. Hier ist Vorsicht geboten.

Im oberen Teil der Triftchumme klaffen unterhalb des Furgghorns (3'392 m) die "Böse Tschuggen". Tschuggen sind im örtlichen Dialekt Felsen. Bezeichnungen von Gebieten haben ihren Grund.

  • Auskunft im Bergasthaus Trift: Erkundungen einholen über die Gefahrenlage!
  • in der Nähe: Adlerhorst
  • reiches Wildgebiet mit Gämsen

Zermatt (Bahnhof) - Alterhaupt (Edelweiss) - Trift - Furgji - Platthorn / Mettelhorn

(Ungefähre Wanderzeit für den Rückweg 3 h 10)

Unsere Empfehlung:

  • Gutes Schuhwerk
  • Allenfalls Wanderstöcke
  • Je nach Verhältnissen Steigeisen
  • Je nach Witterung passende Kleidung (immer dabei: Regenschutz)

Wichtig! Empfohlen: Schwindelfreiheit, Trittsicherheit, Bergerfahrung

Bitte das Trift Berggasthaus kontaktieren, um die aktuellsten Informationen zum Wegzustand zu erhalten.

 

Es lohnt sich ein paar Erinnerungsfotos zu machen, denn der Ausblick vom Mettelhorn ist wunderschön: Unter einem liegt zum einen das Dorf Zermatt und zum anderen das Mattertal. Zum Greifen nah sind zudem die beiden Viertausender Zinalrothorn (4‘221 m) und das Weisshorn (4‘506 m).

  • Jede Bergtour sorgfältig planen und den eigenen Konditionen sowie dem Wetter und der Jahreszeit anpassen.
  • Das Wetter kann sich im Gebirge rasch ändern. Daher passende Kleidung und genügend Proviant und Wasser mitnehmen. Bei unsicherem Wetter rechtzeitig umkehren.
  • Dritte über die Tour informieren und wenn möglich nie alleine gehen.
  • Markierte Wege nicht verlassen und sich nicht ohne Bergführer auf Gletscher begeben.
  • Rücksicht nehmen auf andere Wanderer sowie Pflanzen und Tiere.
  • Die Warntafeln beachten, die auf die ständige Gefahr im Flussbett und an den Ufern der Wasserläufe unterhalb von Stauanlagen und Wasserfassungen aufmerksam machen.

Hinweis: Wetter und Tourenlänge besonders beachten. Vorsicht bei nassen Wegen und nassem Terrain.