Wanderweg

Arvenweg (Nr. 14)

Der Weg durch den schattigen Arven- und Lärchenwald entspannt. Es ist ruhig, und je nach Tageszeit trifft man kaum Menschen an. Vielleicht zeigt sich gar ein Reh.

  • Typ Wanderweg
  • Schwierigkeit leicht
  • Dauer 1,10 h
  • Länge 3,1 km
  • Aufstieg 5 m
  • Abstieg 542 m
  • Niedrigster Punkt 1667 m
  • Höchster Punkt 2209 m

Beschreibung

Das Gebiet der "Vorderi Wälder" ist ein Wildschutzgebiet, wo zahlreiche Rehe leben. Die Arve, die "Königin der Alpen", gehört zum Zermatter Landschaftsbild wie das Matterhorn und die Gletscher. Holz, Harz und Nadeln der Arve enthalten den leicht flüchtigen Wirkstoff Pinosylvin. Sein Geruch fördert beim Menschen das Wohlbefinden. Steht der Arvenwald unter starker Sonnenbestrahlung, verwöhnt der Wohlgeruch dieses Stoffes die Nase.

Aber auch das Auge wird verwöhnt: im Arven- und Lärchenwald leuchten unterschiedliche Grün-Töne. Der Boden ist kupferfarben, weil die Baumnadeln den Wanderweg bedecken. Und es überrascht der Wasserfall, der in einer Kehre am Wegrand in den Findelbach stürzt.

  • Arven heissen auch Zirbe oder Zirbelkiefer
  • Arven können bis zu 1'000 Jahre alt und 25 m hoch werden
  • Arven haben Nadelbüschel mit fünf Nadeln
  • auf der Riffelalp: im Sommer höchstgelegenes Tram Europas

Riffelalp - Findelbach - Winkelmatten (Kapelle)

(Ungefähre Wanderzeit für die entgegengesetzte Richtung 1 h 40)

Unsere Empfehlung:

  • Gutes Schuhwerk
  • Allenfalls Wanderstöcke
  • Je nach Witterung passende Kleidung (immer dabei: Regenschutz)

Geniessen Sie das typische Postkarten Panorama auf das Matterhorn. Eine besonders schöne Aussicht haben Sie von einer der schönen Bergrestaurant Terrassen rund um die Riffelalp.

 

Besuchen Sie auf der Riffelalp die Kapelle „Herz Jesu“.

  • Jede Bergtour sorgfältig planen und den eigenen Konditionen sowie dem Wetter und der Jahreszeit anpassen.
  • Das Wetter kann sich im Gebirge rasch ändern. Daher passende Kleidung und genügend Proviant und Wasser mitnehmen. Bei unsicherem Wetter rechtzeitig umkehren.
  • Dritte über die Tour informieren und wenn möglich nie alleine gehen.
  • Markierte Wege nicht verlassen und sich nicht ohne Bergführer auf Gletscher begeben.
  • Rücksicht nehmen auf andere Wanderer sowie Pflanzen und Tiere.
  • Die Warntafeln beachten, die auf die ständige Gefahr im Flussbett und an den Ufern der Wasserläufe unterhalb von Stauanlagen und Wasserfassungen aufmerksam machen.