Matterhornbeleuchtung als Zeichen der Hoffnung

24.03.2020

Im Auftrag von Zermatt beleuchtet der Lichtkünstler Gerry Hofstetter ab Dienstag, 24. März 2020 täglich das Matterhorn – als Zeichen der Hoffnung und der Solidarität.

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Das Matterhorn steht seit jeher als Symbol der Schweiz sowie als Ort der Kraft und des Halts. Zermatt ist überzeugt: So stark wie das Matterhorn, so stark muss die Gesellschaft nun zusammenstehen, verankert sein und den Sturm vorbeiziehen lassen. In Bezug auf dieses Symbol wird der Berg ab dem 24. März 2020 täglich beleuchtet – sofern es die Wetterbedingungen zulassen.

Hoffnung, Solidarität und Dankbarkeit
Zermatt will mit der Beleuchtungs-Aktion den Menschen in dieser schwierigen Zeit der Coronavirus-Pandemie ein Zeichen der Hoffnung und Verbundenheit vermitteln. Ganz nach dem Motto «Licht ist Hoffnung». Das Dorf zeigt Solidarität mit allen Menschen, die momentan leiden, und ist dankbar allen Menschen gegenüber, die helfen, die Krise zu überstehen. Dazu gehört das medizinische Personal, alle, die die Logistik und die Versorgung der Bevölkerung sicherstellen, sowie all jene, die aus Rücksicht zuhause bleiben und ihren Tagesablauf und ihre Aufgaben den Umständen anpassen.

Gerry Hofstetter
Für die Umsetzung des Vorhabens konnte schnell und unkompliziert Gerry Hofstetter gewonnen werden. Seit 1999 verwandelt der Lichtkünstler weltweit Gebäude, Monumente, Landschaften und Berge in temporäre Kunstobjekte.

Von zuhause aus
Die Empfehlungen des Bundes sind klar: «Bleiben Sie zuhause.» Von zuhause aus werden somit auch alle Interessierten die Projektionen mitverfolgen. Die Webcams rund um das Matterhorn übertragen Livebilder in hoher Qualität auf zermatt.ch/hope. Dank der hohen Lichtsensibilität der Kameras sind die Projektionen auf Bildern deutlich besser zu erkennen als von blossem Auge.