Neues Iglu-Dorf-Thema lautet Mythologie

10.11.2017

Im November 2017 entsteht auf Rotenboden in Zermatt ein neues Iglu-Dorf mit Restaurant, Aussenbar, Übernachtungsmöglichkeiten, Whirlpool und bester Sicht aufs Matterhorn. Dieses Jahr wird es mystisch: Eiskünstler gestalten den Schneepalast mit Burgen-, Schlösser- und Götterformationen. 

Ein Bauteam von zehn Personen steht bereit: Es erstellt ab dem 13. November 2017 das neue Iglu-Dorf auf Rotenboden in Zermatt. Für den Bau der Iglus verwenden sie 2'000 Tonnen Schnee. Eine beachtliche Menge, wenn man bedenkt, dass dies einem mit Schnee gefüllten Eisenbahnwagen von 2 km Länge entspricht.

Ballontechnik

Den Schnee formen die Iglubauer mit der sogenannten Ballontechnik zu Iglus. Auf Ballons mit 8 m Durchmesser schleudern sie Schnee und bilden daraus Schneehütten. Sobald die Grundformen stehen, kommt das Künstlerteam zum Zuge. Es verleiht dem Iglu-Dorf sein einzigartiges Erscheinungsbild.

Nordische Mythologie und Götter

Dieses Jahr lautet das Thema des Iglu-Dorfes Zermatt «Mythologie». Nordische Mythologie, Burgen, Schlösser und Götter sind angesagt. Zum Künstlerteam gehört unter anderen Jaimie Haselton, ein amerikanischer Iglu-Künstler mit über 10-jähriger Erfahrung.

Eröffnung am 8. Dezember

Am 8. Dezember 2017 ist es soweit. Nach 2'000 Arbeitsstunden öffnet das Iglu-Dorf Zermatt seine Toren für Besucher. Ob an der Aussenbar, beim Fondue, im Whirlpool oder für Übernachtungen – das Iglu-Dorf Zermatt lockt jährlich viele Besucher an. Dies ist nicht zuletzt der sonnigen und windgeschützten Lage und der freien Sicht auf das gezuckerte Matterhorn zu verdanken.

Insgesamt gibt es acht Iglu-Dörfer in der Schweiz, in Deutschland und Andorra. Zermatt ist dabei der längste bestehende Standort und jene Destination, die das Iglu-Dorf als erstes eröffnet.

 

Iglu-Dorf GmbH