Alphubel

Der Alphubel gehört zu den leichteren 4000ern zum Besteigen. Er fordert aber Kondition und Ausdauer.

360° Panorama

Höhe
4'206 m

Erstbesteigung
9. August 1860

Erstbesteiger
Melchior Anderegg, Peter Perren, Leslie Stephen, T. W. Hinchliff

Tipps für Ausflügler

  • Rothorn
  • Gornergrat
  • Matterhorn glacier paradise

Tipps für Wanderer

  • Täschalp - Täschhütte/Weingartensee
  • Täschalp - Pfulwe - Fluhalp
  • Täschalp - Tufteren

Alphubel: Tipps für Alpinisten

  • Bergführer notwendig
  • 2-Tages-Tour
  • mittelschwere Gletschertour

Der scheinbar unscheinbare Berg
Der Alphubel ist ein Gipfel des Mischabel-Massivs. Von Zermatt sieht er aus wie ein flacher Hügel (siehe Namensherkunft), dem man seine Höhe kaum ansieht. Von der Ostseite, von Saas Fee aus, streckt er sich als gewaltiger, vergletscherter Buckel mit einem langgestreckten Gipfelplateau und sieht aus wie ein Trapez. Von dieser Seite aus ist er leicht zu besteigen, im Frühjahr sogar mit Skiern. Von Westen her präsentiert er sich wie eine Felsmauer, mit zwei signifikanten Graten, die dem Gipfelplateau zustreben. Die Felswand ist bis zu 700 m hoch, Rippen und Grate führen steil auf den Gipfel und erfordern weitreichende Kenntnisse des Kletterns.

Namensherkunft
"Hubel" (alemannisch) bedeutet Hügel.

Erstbesteigung
Die Erstbesteigung fand am 9. August 1860 durch T.W. Hinchliff und Leslie Stephen mit den Führern Melchior Anderegg und Peter Perren statt. Die Erstbegehung des schwierigen Westgrats (1945) und der Westrippe (1946) wurde durch die einheimischen Bergführer Alfons Lerjen und Pius Mooser sowie deren Gast Edouard Wyss-Dunant durchgeführt.

Karte & Anreise

Karte & Anreise

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