Themenweg

Weg zur Freiheit (Nr. 13)

Wandern auf dem höchsten Wanderweg in Zermatt (3'415 m), das gibt es nicht alle Tage. Der Ausblick auf 38 Viertausender ist eindrücklich. Am Wegrand stehen Skulpturen, die bergphilosophische Betrachtungen aufkommen lassen.

360° Panorama
  • Typ Themenweg
  • Schwierigkeit schwer
  • Dauer 1,25 h
  • Länge 2,9 km
  • Aufstieg 443 m
  • Abstieg 130 m
  • Niedrigster Punkt 2972 m
  • Höchster Punkt 3414 m

Beschreibung

Der Weg führt hinauf, in die grenzenlose Freiheit der unberührten Natur. Die karge Schotter- und Felslandschaft lässt tiefschürfende Gedanken aufkommen. Erstaunt blickt man auf die vielen Gräser und Mini-Blumen am Wegrand. Dass sie hier in Hitze, Kälte und Trockenheit überleben, zusammen mit Schmetterlingen und surrenden Insekten! Steine und Sand zeigen eine Vielfalt an Farben, und im Gestein versteckte Mineralien glitzern und funkeln.

Der Weg der Freiheit ist auch ein naturphilosophischer Themenweg: Er zeigt die Evolution vom Mineral zur Seele mittels Metall-Glas-Skulpturen.

  • Skulpturen mit Informationen in Deutsch, Englisch, Französisch, Japanisch
  • seltene endemische Pflanzen (Literaturhinweis)

Rothorn - Oberrothorn

(Ungefähre Wanderzeit für den Rückweg 1 h 05)

Unsere Empfehlung:

  • Gutes Schuhwerk
  • Allenfalls Wanderstöcke
  • Je nach Witterung passende Kleidung (immer dabei: Regenschutz)
Botaniker, aufgepasst: seltene endemische Pflanzen zu entdecken.
  • Jede Bergtour sorgfältig planen und den eigenen Konditionen sowie dem Wetter und der Jahreszeit anpassen.
  • Das Wetter kann sich im Gebirge rasch ändern. Daher passende Kleidung und genügend Proviant und Wasser mitnehmen. Bei unsicherem Wetter rechtzeitig umkehren.
  • Dritte über die Tour informieren und wenn möglich nie alleine gehen.
  • Markierte Wege nicht verlassen und sich nicht ohne Bergführer auf Gletscher begeben.
  • Rücksicht nehmen auf andere Wanderer sowie Pflanzen und Tiere.
  • Die Warntafeln beachten, die auf die ständige Gefahr im Flussbett und an den Ufern der Wasserläufe unterhalb von Stauanlagen und Wasserfassungen aufmerksam machen.